Fachgerecht angewendet kann die Akupunktur / TCM nahezu nebenwirkungsfrei bei vielen Erkrankungen einen heilenden oder lindernden Effekt erzielen. Voraussetzung ist eine klare Diagnosestellung nach schulmedizinischer Sicht vor Behandlungsbeginn. Eine Liste bei häufig angewendeten Krankheitsbildern kann auf der SACAM-Homepage eingesehen werden.
Akupunktur wirkt in der Regel sehr entspannend auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Viele Menschen nehmen ein Strömen, Fliessen wahr, oder etwas das sich löst und weitet und einem inneren Raum Platz macht. Aus diesem inneren Raum fällt vieles leichter und ein neues Gleichgewicht kann sich einstellen.
Obwohl Ihr Anliegen im Fokus steht, kann dies auch an ganz unerwarteten Stellen passieren.
Bei akuten Erkrankungen reichen meisten 2 bis 5 Sitzungen, manchmal ist schon nach einer Sitzung eine deutliche Besserung spürbar. Chronische Erkrankungen brauchen in der Regel längere Behandlung.
Bei mir kann Akupunktur über die Grundversicherung abgerechnet werden, wie bei allen Aerzten mit Fähigkeitsausweis Akupunktur – TCM (ASA). ( Liste der Aerzte siehe unter www.akupunktur-tcm.ch) Es gilt allerdings eine Höchstgrenze von 180 Minuten innerhalb von 6 Monaten. Das reicht in vielen Fällen aus.
Bei einer länger dauernden Behandlung wird manchmal die im TARMED festgelegte Limitation überschritten. Es besteht dann die Möglichkeit, die Abrechnung über die Zusatzversicherung weiterzuführen.
Die chinesischen Kräuter selbst sind nicht von der Grundversicherung gedeckt. Die meisten Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten für TCM-Kräuter.
Da sehr feine, flexible Einmalnadeln verwendet werden, sind Schmerzen in der Regel minimal und nur sehr kurz. Durch Anpassen der Stichtechnik kann dies zusätzlich reduziert werden. Ganz vermeiden lässt sich dies durch die Laserstimulation der Akupunkturpunkte. Die Moxibustion ist mit einer an Intensität variierenden Wärmeempfindung verbunden und beim Schröpfen kann je nach Technik ein ziehendes, drückendes oder reibendes Gefühl entstehen. Während der Sitzung fühlen sich die Patienten in der Regel sehr wohl, wenn nicht, wird angepasst.
Für Kinder sind die Therapiemethoden der TCM, Akupunktur und Ohrakupunktur geeignet, z.B. zur Behandlung von Allergien, Heuschnupfen, HNO-Erkrankungen, funktionellen Darmstörungen, häufigen viralen Infekten etc. Kräuter (hydrophile Konzentrate) werden In der Regel problemlos genommen.
Tiere sprechen gut auf Akupunkturbehandlungen an.
Akupunktur wirkt unterstützend in der Verarbeitung von Entzugssymptomen. Entscheidend ist der Wille, künftig als Nichtraucher/-in zu leben.